Für die Frühjahrskonferenz am 28. und 29. Mai meldeten sich 366 Personen aus 160 Organisationen in 40 Ländern an.
Anstatt uns wie ursprünglich geplant in Helsinki willkommen zu heißen, gab das Team der Finnish National Opera einen verlockenden Einblick in ihr innovatives Projekt Opera Beyond und in Esa-Pekka Salonens Oper Laila. Das erste Treffen brachte thematische Beiträge über die jüngsten Entwicklungen aus sechs Fachbereichen, gefolgt von einer angeregten Debatte. Der nächste Tag befasste sich mit dem Thema „Planen für eine ungewisse Zukunft“ mit wechselnden Präsentationen von außerhalb und innerhalb des Fachgebiets, in denen Schritt für Schritt Wege zur Wiedereröffnung aufgezeigt wurden.
In der ersten Vormittagssitzung trafen sich aktuelle und potentielle OperaVision-Partner, um sich über die Entwicklungen der digitalen Plattform im Jahr 2021 und danach auszutauschen. Der zweite Vormittag bot eine Präsentation von 35 abgesagten, verschobenen und neuen Produktionen mit kurzen Videodemonstrationen zu jeder dieser Produktionen, was sich als wirksames Mittel zur Vermittlung wesentlicher Informationen erwiesen hat.
Die Mitglieder bestätigten bei der Generalversammlung die Abrechnung für 2019 und wurde über die Umfrage mit 14 Fragen, die die Mitglieder Anfang Juni beantworten können, sowie über die Pläne für den nächsten World Opera Day am 25. Oktober informiert.