Opera Europa freut sich, die vierte Ausgabe des Eva-Kleinitz-Stipendiums ankündigen zu können, mit dem die Karriere talentierter junger Künstler:innen gefördert werden soll.
Wir bitten um Bewerbungen für eine begrenzte Anzahl von Stipendien in Höhe von jeweils bis zu 3 000 € für Sängerinnen und Sänger, die derzeit eine Vollzeitausbildung an einer Universität oder einem Konservatorium absolvieren. Wir möchten junge Sängerinnen und Sänger von höchster Qualität unterstützen, für die ein solches Stipendium einen wichtigen Beitrag dazu leisten könnte, ihr Studium fortzusetzen oder den nächsten Schritt in den Beruf zu machen.
Bei den letzten Runden wurden Stipendien an folgende Personen vergeben:
Jacob Harrison, Bassbariton - Vereinigtes Königreich
Dafydd Jones, Tenor - Vereinigtes Königreich
Nanami Yoneda, Sopran - Japan
Tamara Obermayr, Mezzosopran - Deutschland
Madeline Saputra, Sopran - Indonesien
Sharon Tadmor, Sopran - Israel
Janice van Rooy - Sopran - Namibia
Dennis Orellana - Sopran - Honduras
Lynda Olivia Nwabudike - Sopran - Nigeria
Hasmik Harutyunyan - Sopran - Armenien
Ava Dodd, Sopran - Irland
Lluis Calvet, Bariton - Spanien
Samantha Hargreaves, soprano - Australia
Mira Alkohovik, soprano - Russia
Molly Dzangare, soprano - Zimbabwe
Es wird eine Vorauswahl der Bewerber getroffen, und die ausgewählten Sängerinnen und Sänger werden zu einer Runde von Online-Vorspielen eingeladen.
Das Stipendium erinnert an Eva Kleinitz, die bis zu ihrem Tod im Mai 2019 Direktorin der Opéra National du Rhin und ehemalige Präsidentin von Opera Europa war, und wird durch ein Vermächtnis in ihrem Testament finanziert, das speziell für die Förderung junger Sängerinnen und Sänger bestimmt ist. Während ihrer Zeit bei den Bregenzer Festspielen, im La Monnaie, am Staatstheater Stuttgart und in Straßburg hat Eva Kleinitz zahllosen jungen Talenten großzügige Unterstützung, Ermutigung und Chancen geboten.
Die Jury besteht aus dem Künstlermanager Jonathan Groves, der designierten Direktorin von der Hamburgerischen Staatsoper Bettina Giese und der Regisseurin Nicola Raab.